blaufränkisch hochberc - authentisch

als in der ersten hälfte der nullerjahre die ersten flaschen mit dem vinifizierten traubengut aus dem frisch angelegten weinberg in den handel kamen, war ich selbst auch just frisch im weinhandel gestartet. mit meinem gerade angelernten „expertenwissen“ konnte ich mir einen top-rotwein aus einem jungen weinberg nicht so recht vorstellen. sollten die rebstöcke für besondere weine nicht immer uralt, die beeren klein und die menge winzig sein. dann habe ich ihn getrunken und war schlicht von den socken. die familie gesellmann hatte (und hat immer noch) vor mir eben ein paar generationen wissensvorsprung, zumal in deutschkreuz/mittelburgenland, chapeau! den richtigen boden für die richtigen rebstöcke ausgesucht bedeutet hier, dass kraft und rückgrad des blaufränkischen einhergehen mit einer attraktiven beerenwürze nach brombeeren uns lakritz, reifen herzkirschen, einem hauch von vanille und zedernholz, hach! verfügbar bei mit z.zt. der 2013er in der normalflasche zu 42€ und den 2018er in der magnum zu 84€